Ausstellung:
Das Frauenbild der Parteien im Spiegel ihrer Wahlplakate
Frauen durften bis Anfang des 20. Jahrhunderts weder wählen noch gewählt werden. Erst im Jahr 1919 wurde das Frauenwahlrecht in der Verfassung der Weimarer Republik verankert. Frauen stellen seitdem häufig die Mehrheit der wahlberechtigten Bevölkerung und können mit ihren Stimmen Wahlen deutlich beeinflussen. Die Ausstellung präsentiert vor diesem politischen Hintergrund historische und aktuelle Plakate von Reichs- und Bundestagswahlen. Sie dokumentiert, wie Parteien um die Gunst der Wählerinnen werben und verdeutlicht Kontinuität und Wandel von Frauenbildern. Sie informiert über geschlechtsspezifische Wahlkampfthemen der Parteien und künstlerisch-ästhetische Gestaltungsmittel in der Wahlwerbung.
Die Ausstellung schärft das politische Bewusstsein von Frauen. Sie gibt Anstöße für die konstruktive Mitgestaltung von Politik und politischer Kultur im Hinblick auf die Gleichberechtigung der Geschlechter.
Für die Behandlung des Themas im Unterricht liegen Materialien vor.
Klicken Sie sich gerne durch die Galerie der Wahlplakate aus unterschiedlichen Epochen.
Für die Behandlung des Themas im Unterricht liegen folgende Materialien vor:
- Nationalversammlung 1919
- Weimarer Republik 1
- Weimarer Republik 2
- Wahlen z. Deutschen Bundestag 1949 – 1969
- Nds. Landtagswahlen 1947 – 1951 (fakultativ)
- Wahlen z. Deutschen Bundestag 1972 – 1987
- Wahlen z. Deutschen Bundestag 1990 – 2002
- Wahlen z. Deutschen Bundestag 1990 – 2005
- Wahlen z. Deutschen Bundestag 2005 – 2017
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ACHTUNG!
Die Ausstellung wird gerade aktualisiert.
Wanderausstellung:
Um die Stimmen der Frauen…
Das Frauenbild der Parteien im Spiegel ihrer Wahlplakate
Frauen durften in Deutschland bis Anfang des 20. Jahrhunderts weder wählen noch gewählt werden. Erst im November 1918 sprach ihnen der „Rat der Volksbeauftragten“, die provisorische Regierung, das Wahlrecht zu. Anfang 1919 konnten sie das erste Mal wählen und noch im selben Jahr wurde ihre staatsbürgerliche Gleichberechtigung in der Verfassung der Weimarer Republik verankert. Frauen stellen seitdem häufig die Mehrheit der wahlberechtigten Bevölkerung und können mit ihren Stimmen Wahlen deutlich beeinflussen.
Die Ausstellung präsentiert vor diesem politischen Hintergrund historische und aktuelle Plakate von Reichs- und Bundestagswahlen. Sie dokumentiert, wie Parteien um die Gunst der Wählerinnen werben und verdeutlicht Kontinuität und Wandel von Frauenbildern. Sie informiert über geschlechtsspezifische Wahlkampfthemen der Parteien und künstlerisch-ästhetische Gestaltungsmittel in der Wahlwerbung.
Die Ausstellung schärft das politische Bewusstsein von Frauen. Sie gibt Anstöße für die konstruktive Mitgestaltung von Politik und politischer Kultur im Hinblick auf die Gleichberechtigung der Geschlechter.
Für die Behandlung des Themas im Unterricht liegen Materialien vor.
31.01.2016 – 26.02.2016 Fulda
01.03.2016 – 20.05.2016 Worpswede
Januar 2018 Stadt Cuxhaven
März 2018 Landkreis Diepholz
April 2018 Landkreis Schaumburg
August 2018 Stadt Gießen
September 2018 Stadt Rotenburg (Wümme)
November 2018 Stadt Aachen
November 2018 Landkreis Hildesheim (Zweitausstellung)
01.02.-01.09.2019 Stuttgart, Theodor-Heuss-Haus
15.02.-14.03.2019 Stadt Osnabrück (Zweitausstellung)
ACHTUNG!
Die Ausstellung wird gerade aktualisiert.
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Rückblicke
Ausstellung:
Anders als früher meine Oma?
Eine Ausstellung über alte Frauen gestern und heute Noch nie wurden Menschen – vor allem Frauen! – so alt wie heute und waren dabei so frei. Wer jetzt alt wird, hat oft schon als junge Frau die Verhältnisse zum Tanzen gebracht. Pflichterfüllung steht nicht mehr an erster Stelle.
Aber wer will schon alt sein?
Alt – das sind doch die anderen.
Viel zu oft wird das Alter mit Gebrechlichkeit, Demenz und Pflegebedürftigkeit gleichgesetzt. Wer sich gesund und fit fhlt, am Leben um sich herum teilnimmt und umher reist, mag sich oft nicht als alt bezeichnen. Und wer will schon Teil des „Rentnerbergs“ oder der „Altenschwemme“ sein? Alt zu sein, ist mehr als ein demografisches „Problem“.
Andere Bilder vom Altsein erscheinen schon hier und da. Diese Ausstellung will ihren Teil dazu beitragen, neue Wege durchs Alter zu zeigen. Im Mittelpunkt stehen vier Frauen, die von ihrem Glück, ihren Plänen und Wünschen, ihrem Alltag und ihren Möglichkeiten erzählen. Sie sprechen von
Liebe und Freundschaft, von Jugendlichkeit, Verlusten, dem Wohnen und anderen Themen. Und sie vergleichen sich mit ihren Großmüttern. Das alles wird von sehr kurzen Sachtexten und von Bildern eingerahmt.
Das Alter muss nicht grau sein.
Wie bunt es sein kann, zeigt die Ausstellung.
03.08.2015 – 02.10.2015 Kreishaus Lüchow
01.11.2015 – 30.11.2015 Stadt Bad Fallingbostel
26.01.2016 – 22.02.2016 Volkshochschule Aachen
29.02.2016 – 23.03.2016 Samtgemeinde Bersenbrück[
März 2019 Stadt Bünde
Mehr Infos zur Ausstellung
Die Ausstellung wird im Moment nicht verliehen.